Dienstag, 18. März 2008

Schottland (2): Am Anfang stehen immer die Meteorologen

Unser letzter Tag in der Firma. Wir sind gerade dabei unsere tägliche Wettersendung aufzuzeichnen. Da stürmt plötzlich unser diensthabender Meteorologe herein. „Was ihr wollt nach England fahren! Bei dem Wetter!“ Und nun mussten wir uns anhören, dass über Großbritannien gerade ein Sturmtief topt. Erst glaubten wir ihm nicht. Ein Sturmtief. Wir haben doch nichts gehört. In keinen Nachrichten. Doch schon saßen wir auch schon am Rechner und versuchten zu recherchieren. Sebastian war dabei die Satellitenbilder, die in unserer Sendung gezeigt werden, zu entschlüsseln. (wir hatten uns irgendwie noch nie wirklich damit beschäftigt...) Und tatsächlich. Die dunkle Wolke über den britischen Inseln sah wirklich nicht gut aus. Doch was solls, wir ließen uns davon nicht abbringen. Nicht mal Johanna sollte unsere Pläne durchkreuzen. So fuhren wir also frohen Mutes und mit etwas mulmigem Gefühl im Bauch los. Die Bahnstreiks wurden ja zum Glück abgesagt und so brauchten wir uns darüber auch keine Gedanken mehr zu machen.
Doch am Flughafen kam dann die Überraschung. Unser Flug hatte Verspätung. Die nach uns waren alle gestrichen. Vor uns war noch einer. Also an die Info. Vielleicht konnte man noch was machen. Und tatsächlich wurden wir auf den früheren Flug umgebucht und konnten so ungestört Inverness erreichen. Von dem Sturm war zum Glück nichts weiter zu merken. Nur ein einziger Blitzeinschlag...
Dann noch 40 Minuten vom Flughafen in unser Dorf und wir hatten es geschafft...

Hier schon mal ein paar erste Impressionen:




und so sieht ein leckeres schottisches Frühstück aus:

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