Mittwoch, 21. Januar 2009

Ein romantisches Silvester

…auf einem einsamen Berg, wir ganz allein mit unseren paar Raketen und einer Flasche Sekt. So hatten wir uns das vorgestellt und auch geplant.
Wir bekamen einen Tipp von Sebastians Vater, eine kleine Kirche etwas erhöht über der Stadt, am Rand der Stadt. Dort konnte man schön das Feuerwerk sehen und es sollten nur ein paar Leute raufkommen. Ansonsten sollten wir unsere Ruhe haben.
Wir nahmen uns dem Hinweis an und begaben uns am 31.12.08, die Uhr näherte sich Mitternacht, zu diesem Berg. Etwas unterhalb der Kirche stand eine Bank, dort wollten wir es uns gemütlich machen. Als wir noch oben gingen, gingen noch einige Leute mit uns. An der Bank standen auch schon einige. Als wir nach unten blickten, kamen aus allen Gassen Menschen, überall Menschen, die in Richtung dieses Berges liefen. Zu unserem Glück versammelten sich alle oben an der Kirche, aber auch unser Platz wurde immer voller. Wir suchten uns eine ruhige Ecke und eine Stelle auf dem bergigen Stück wo wir unsere Flasche für die Raketen platzieren konnten. Das Feuerwerk was dann auf der Brücke unten in der Stadt losging war wunderschön, die Knallraketen die von unten alle in unsere Richtung flogen nicht…
Ja, unser Plan ging nicht wirklich auf, es waren wohl tausendmal mehr Leute da als wir wollten… aber es war ein wunderschönes Feuerwerk und mit den Glocken der großen Kirche noch schöner… Wir waren zwar nicht allein aber trotzdem war es total schön, das Feuerwerk über der ganzen Stadt anzuschauen…

Auch wenn es etwas spät ist, wünsch ich allen noch ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2009!!

Ein Urlaub und eine Bänderzerrung


Endlich gibt’s was über den Urlaub zu lesen. Wir waren nach Weihnachten endlich mal wieder Bergluft schnuppern. Zuerst Sebastians Eltern besuchen und dann einige Tage erholen in Bad Tölz. Wir hatten richtiges Glück. Super Wohnung, endlich wunderschönes Wetter, ständig hat die Sonne geschienen. Und wir konnten endlich wieder wandern und Berge besteigen. Doch nach der ersten Wanderung sah alles ganz anders aus. Wir kamen von einem wunderschönen beschneiten Berg runter. Der Weg zog sich ziemlich lang bergab… und irgendwann fing Sebastian an zu hüpfen….und knickte an einem Stein mit dem Fuß um… Zuerst ging es noch, wir kamen zumindest bis runter und bis zum Bahnhof. Doch dann hatte er ziemliche Schmerzen, konnte kaum noch stehen und in Bad Tölz angekommen, konnte er auch kaum noch gehen. Er hat sich den ganzen Heimweg auf mich gestützt und ich bin bald zusammen gebrochen. Ich hatte den Urlaub schon abgeschrieben, und das am ersten Tag… doch Sebastian wollte nicht aufgeben… ich schon.

Am nächsten Tag ging es zwar bisschen besser, trotzdem sind wir zum Orthopäden gefahren, man kann ja nie wissen. Er kam auch gleich dran und mit Krücken wieder zurück… zumindest trug er sie in der Hand. Er hatte einen festen Verband, Bandagen und Salben bekommen, alles damit der Urlaub trotzdem schön bleibt. Und mit dem Verband konnte er sogar wieder laufen. Wir gingen an diesem Tag nur eine Runde durch die Stadt.
Am nächsten Tag machten wir eine ruhige Wanderung ohne viele Steigungen. Doch seinem Fuß ging es mit Bandage schon viel besser. Die Krücken haben wir nicht einmal gebaucht. Und schließlich sind wir auch wieder höhere Berge und verworrenere Wege hoch. Es war trotz der Schreckensbotschaft am Anfang ein wunderschöner Urlaub… zum Schluss noch ein paar Eindrücke….

Mittwoch, 7. Januar 2009

Berlin leidet...

... unter minus 20 Grad. Und wir leiden unter 14 Grad... bei uns Zuhause, in der Wohnung. Ja leider ist seit unserem Weihnachtsurlaub kein Verlass mehr auf die Heizung. Seit dem waren wahrscheinlich schon 5 Handwerker da. Seit Samstag lief sie wieder. Doch nun sitze ich schon wieder bei 14 Grad eingemummelt in meine Bettdecke da und warte wieder mal auf die Handwerker. Ich hoffe, dass es diesmal ein Erfolg wird, ich hoffe, das wir endlich mal eine warme Wohnung haben wenn wir abends heim kommmen. Doch leider ist mir immer noch kalt. Und leider haben die Handwerker schon zwei Stunden Verspätung....