
Erster Schritt war also, die Vorlage an die Wand zu kleben und zu versuchen es im Großen gleichzutun. Es ging besser als ich gedacht hatte. Sogar mit den Proportionen hatte ich keine Schwierigkeiten, obwohl ich kaum Überblick hatte über das was ich malte. Das ist an der Wand gar nicht so einfach.

Irgendwann war das erledigt. Nun musste der komplette Grundriss mit Tapetenband abgeklebt werden, genauso original. Vor allem die Rundungen waren ein ganz schönes Problem, da dort sogar die Schere zum Einsatz kommen musste, um mit dem Klebeband Rundungen kleben zu können.
Als diese Wahnsinnsarbeit vorbei war, ging es allerdings noch weiter. Jetzt musste es rundherum noch mit Zeitungen „ausgestopft“ werden, damit keine Farbe dorthin kommt, wo sie nicht hin soll.


Jetzt hoffen, bangen, warten... und einmal drüberstreichen, weiterhoffen, das die Farbe nicht drunter läuft... noch mal drüberstreichen. Trocknen lassen... Nach ein paar Stunden dann den Endanstrich. Die Farbe sieht gut aus... ist total gleichmäßig... nur hat das Klebeband gehalten???
Herausfinden konnte man es erst am nächsten Tag... Doch wer gedacht hat, das Klebeband geht einfach so wieder ab, hat sich getäuscht... es war wunderbar mit dem Farbanstrich verschmolzen. Man musste es ganz vorsichtig abziehen, an einigen Stellen sogar die Farbe mit dem Messer entfernen, so dass Klebeband keine Löcher in dem Anstrich hinterlässt... Und es hat natürlich nicht geklappt wie man wollte... das Ergebnis sah so aus:

Nun mussten wir uns was einfallen lassen. Ich habe die ganze Woche genutzt, einen Stift zu finden, der das überdecken könnte. Wir dachten erst an einen einfachen Buntstift, doch der war einfach zu schwach... Schließlich fand ich einen weißen flüssigen Edding... mit dem hat das ganz gut geklappt und nun ist nichts mehr von der überflüssigen Farbe zu sehen und die Linien sind aalglatt....
Nach endlosen korrigieren ist das Ampelmännchen das letzte Wochenende endlich fertig geworden...


Einfach toll!!!!
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